Traumhafte Insel – Sehr schöner Strand

Am Sonntag, 5.8.2018, legen wir noch einen ganz geruhsamen Tag auf der Insel Vejrø ein: Zum einen, weil es draußen mit Windstärke 5-6 ganz schön weht und zum anderen, weil der Aufenthalt auf dieser Privat-Insel wirklich angenehm ist.

Morgens leihen wir uns Mountainbikes aus (im Hafenpreis inbegriffen) und machen eine Rundfahrt über die gesamte Insel. Wir sehen u.a. Fasane, Rehe, Schweine, Schafe, besuchen die Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen und Nutzgemüse, gehen über den Friedhof und naschen Brombeeren. Auf dem Heimweg vom Flughafen folgen uns zwei Schwalben und fliegen um uns herum. Mittags machen wir uns Milchreis mit Brombeeren, da wir eine große Schale voll gepflückt haben.

Nach dem Mittagschlaf geht der Tag genauso geruhsam weiter. Benedikt und Barbara fischen 26 Strandkrabben, 7 Strandgarnelen, 2 Stichlinge und 2 Seenadeln und wir erledigen alles, was noch so zu erledigen ist.

Abends machen wir noch einen kleinen Inselausflug – dieses Mal mit einem dänischen Transport-Fahrrad, Benedikt im Gepäckabteil. Wir pflücken noch eine große Schale Brombeeren für die nächsten Tage und fahren zum Sonnenuntergang die Westküste entlang wieder zum Hafen. Dabei scheuchen wir noch diverse Hasen, Rebhühner und Rehe auf.

Am Montag fahren wir morgens gleich los – nachdem die Brötchen am Hafen angekommen sind. Wir machen wieder ein Frühstück auf See mit ganz vielen Brombeeren und super leckeren Sauerteig-Brötchen. Erst haben wir kurzzeitig schönen Segelwind, dann dreht er immer weiter auf Süd, so dass wir wieder mal motoren. Da der Wind langsamer dreht, als wir unseren Kurs ändern, kommt der Wind mittags wieder aus einer optimalen Richtung für uns, um aber am späten Nachmittag einzuschlafen. Da uns die Strömung im großen Belt hold ist, kommen wir zeitweise sehr ordentlich vorwärts. Nachmittags gibt es Brote – mit Brombeeren natürlich. Und Dirk versucht sich in Astronavigation: Das GPS ist aber doch um gut 7 sm genauer als Dirks Standlinie (Anm. der Gattin: Er hätte uns auf Land verortet 😉 ), aber immerhin.

Wir entscheiden uns für Rødbyhavn zum Anlegen. Nicht weil der Hafen so toll wäre, sondern wiel es angesichts der aktuellen und anstehenden Windrichtungen am geschicktesten ist. Spannend ist schon das Einfahren in den Hafen, am besten fährt man gleich hinter einer einfahrenden Fähre ein, dann hat man rund 20 Minuten Zeit, bis sie wieder ablegt. Es sind aktuell sind 5 Fähren hier im Einsatz zwischen Rødbyhavn und  Puttgarden auf Fehmern.

Das besten am Hafen ist der lange weiße Sandstrand, der direkt hinter den Dünen neben dem Hafen liegt. Warmes Wasser und endlich Abkühlung bei knapp 30 °C Lufttemperatur. Wir bauen eine 4m lange Kugelbahn bis ins Meer. Benedikt ist paniert vom Sand.

5 Kommentare

  1. Also, ich fand die Route toll, viele Namen habe ich noch nie gehört. Naja und von Euch kann man auch informiert werden, wo die schönsten Plätze für Kinder sind.
    Heute kam auch Eure schöne Karte. Habe ich richtig gelesen dass Ihr Quallen gefangen oder gestreichelt habt? Hauptsache, Ihr seid dabei gesund geblieben.
    Ich sende Euch ganz liebe Grüße
    Eure Hildegard

  2. Special für Benedikt:

    Habe mich ja überzeugt von deiner Freude an Skateparks.
    Und nun die Überaschung:
    Ganz in der Nähe von mir , nämlich am Hariboschiff in Bonn

    ist der neue Skatepark fertig geworden.
    Also: Wenn du nach Bonn kommst, kannst du ihn sofort ausprobieren.
    Na, was sagst du nun?

    Ganz liebe Grüße , auch an Mama und Papa Deine Granny

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