Piratenangriff vor Kalmar und Erholung auf Öland

Auf nach Kalmar: Die Fahrt zog sich schon ein wenig, so dass wir erst am späten Nachmittag in Kalmar ankommen – wir konnten aber alle Piratenangriffe abwehren. Der Hafen ist bei weitem nicht so idyllisch wie die Liegeplätze der letzten Tage: Wir lagen direkt hinter der Einkaufspassage mit H&M und Coop – aber auf jeden Fall sehr zentral. Zunächst waren wir mit dem Schlauchboot im Hafen unterwegs – und haben u.a. die Großbaustelle der Universität in Augenschein genommen. Mit unseren Rollern ging es dann noch auf eine kleine Stadtrundfahrt: Das Schloss, die Altstadt und die City-Insel.

Auf dem Weg nach Sandvik auf Öland am Mittwoch war das Wetter so gut und der Wind so schwach, dass wir zwischendurch mal wieder eine Badepause eingelegt haben. Selbst Benedikt ist vom Boot ins Wasser gesprungen – fand es dann doch aber für ihn zu kühl, um länger im Wasser zu bleiben. Die Sommerresidenz der schwedischen königlichen Familie Schloss Solliden bei Borgholm konnten wir leider nur aus der Entfernung wahrnehmen, da die Wasserflächen vor dem Schlosspark gesperrt sind.

In Sandvik angekommen ging es dann mit dem Schlauchboot zum nahen Sandstrand. Da unser schwedischer Strand-Nachbar den Hafengrill angeworfen hatte, haben wir die Gelegenheit genutzt, unser Fleisch auch auf den heißen Grill zu legen. Abends haben wir dann noch die örtliche Windmühle besichtigt – angeblich eine der größten Europas. Na ja, sie war auf jeden Fall für den kleinen Ort ordentlich groß, noch funktionsfähig und erlaubt einen Blick auf die steppenähnliche Landschaft auf dem Hügelrücken von Öland.

2 Kommentare

  1. Liebe Segler, Piraten und Wassernixen,

    Toll sieht das aus. Ich sehe Ihr habt viel Spaß, macht weiter so 🙂

    Herzliche Grüße am letzten Tag aus Esslingen, bevor es auf den Goldsteig geht,
    Katharina

Kommentar hinterlassen