Richtung Osten

Am Montag sind wir von Warnemünde bei schönem, sonnigem Segelwetter die Küste entlang Richtung Osten gesegelt. Wir haben dabei zwei Robben gesehen und am Darßer Ort haben wir einen außerplanmäßigen Stop eingelegt. Der Hafen ist einfach wunderbar mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gelegen – ein Highlight. Durch die ausgebaggerte Zufahrt durch die Sandbänke geht es in einen Mini-Naturhafen, in dem mit uns nur noch ein weiteres Segelboot, der Seenotrettungskreuzer und ein paar Fischerboote lagen. Nach dem frühen Anlegen haben wir den Wanderweg durch den Nationalpark zum Leuchtturm genommen – und sind mit etlichen Mückenstichen dort auch angekommen. Nach einer Stärkung mit einem Eis und dem Genuss des Ausblicks vom Leuchtturm ging es auf Benedikts Wunsch an den Strand. Nach Sandburgbauen und Schwimmen ging es zurück zum Boot, wo sich zwischenzeitlich ein Rudel Rothirsche eingefunden hatte – die angekündigten Wildschweine haben sich aber nicht sehen lassen.

Am Dienstag ging es dann bei westlichen Winden mit 5-6 Beaufort und einer Geschwindigkeit von mehr als 6 Knoten in Richtung Rügen vorbei an Hiddensee und Kap Arkona nach Glowe. Am Morgen war das Wetter noch trüb, aber am Nachmittag wurde es mit zunehmender Sonne angenehm warm. Benedikt wollte dann genau wissen, ob da die Küstenwache oder doch ein Militärschiff in der Tromper Wiek vor Glowe wartet (s. Foto) – es war die Küstenwache. Auf Rügen ging es gleich wieder an den Strand zum Schwimmen, Planschen, Spielen und Buddeln.

Kommentar hinterlassen